T-Shirts trägt man als Kleidungstück. Lieblingsshirts auch gerne mal so lange, bis sie auseinanderfallen. Sie sind einfach zu wertvoll geworden. Eine Zeitkapsel voll mit Erinnerungen, Gerüchen und Erlebnissen. Von solchen Erinnerungsstücken trennt sich in der Regel niemand gerne. Was also tun?
An die Wand hängen zum Beispiel
Verschiedene Formen der Präsentation und Konservierung sind da denkbar. Gerahmt hinter Glas, einfach auf einem Bügel oder auf Holzspanplatten aufgezogen und einzeln oder im Mosaik platziert. Ich bin vor zehn Jahren den letzteren Weg gegangen und der Anblick wird niemals langweilig. Zu viel Vertrautes, zu viele Farben zu viele Erinnerungen, die alles lebendig halten.
Mit unserem eigenen T-Shirt- und Textilien-Label noerd spiegelt sich für mich nicht nur meine Beziehung zu T-Shirts, sondern auch zu Farben, Formen, Musik und Bewegung wieder. Daher gehe ich stark davon aus, dass auch in unserem neuem Büro mit Ladenfläche dann bald eine T-Shirt-Wand mit den Prototypen hängen wird, die ich jetzt noch mit großer Freude trage.
An der Wand in meiner Wohnung ist das älteste T-Shirt aus dem Juni 1989 und eine feine Erinnerung an mein allererstes Musikkonzert. Die Wahrnehmung dieser privaten Erinnerungsschätze hat sich durch unsere T-Shirt-Unternehmung auch noch einmal positiv verändert. Ich nehme sowohl diese spezielle Wand, als auch die Shirts in meinem Kleiderschrank viel bewußter und mit großer Dankbarkeit wahr. Eine Dankbarkeit, die vor allem auch meinem Freund und Geschäftspartner geschuldet ist, der mit seiner Initiative in mir alte und neue Ideen hat aufleben lassen.
Danke, Burkhard!